Flexible Grundschule
Flexible Grundschule
Seit dem Schuljahr 2015/16 setzt die Martin-Kneidl-Grundschule das Schulprofil „Flexible Grundschule“ um und bietet mittlerweile drei sogenannte „FleGS-Klassen“ an. Erst- und Zweitklässler lernen gemeinsam in der sogenannten Flexiblen Eingangsstufe, die die Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrem individuellen Leistungsvermögen entweder in einem, zwei oder drei Jahren durchlaufen können.
Unser Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern Wege zu eröffnen, um ihren Begabungen und Lernentwicklungen bestmöglich gerecht zu werden. Die persönliche Entwicklung sowie das individuelle Leistungsvermögen eines jeden Kindes stehen dabei im Mittelpunkt aller unterrichtlichen Überlegungen und Lernangebote.
Ein breites Lernangebot (individuelle Lernpläne, Wochenplanarbeit, Lerntheken, Stationentraining, Expertengruppen etc.) in Kombination mit der Arbeit an gemeinsamen sogenannten „guten Aufgaben“ trägt diesem speziellen Konzept der Flexiblen Grundschule Rechnung.
Ein zentraler Baustein im Unterricht der Flexiblen Grundschule sind Kooperative Lernformen. Sie ermöglichen neben offenen Lernarrangements den selbstständigen Wissenserwerb und Kompetenzaufbau im zielgerichteten Austausch mit anderen Kindern. Dabei ist Lernen nicht nur als Wissensaneignung zu verstehen, sondern auch als sozialer Prozess, in dem man im Schulterschluss mit seinen Teammitgliedern kognitive und soziale Kompetenzen erwirbt.